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Gesundheitstipps

Hier können Sie sich über Ernährung, Naturheilkunde und Eigenübungen informieren.

Speiseröhrenentzündung, Sodbrennen und Co
Klassische Hausmittel, die in der Naturmedizin eingesetzt werden, sind Basenpulver und Heilerde. Auch Heilpflanzen, die die Schleimhaut schützen sollen, können helfen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten ärztlich abgeklärt werden.
Welche Pflanzen können bei Reflux helfen?
Schleimhautschützende Heilpflanzen binden überschüssige Magensäure und bilden auf der entzündeten Schleimhaut einen Schleim, der zur schnelleren Regeneration beiträgt. Hierzu gehören Eibisch (Althaea officinalis), Leinsamen und Malve (Malva). Eibisch und Malve sind Malvengewächse, die viele Schleimstoffe (Arabinogalaktane und Galacturonorhamnane) enthalten und damit die Schleimhaut schützen können und reizlindernd wirken. Leinsamen enthalten reichlich Ballaststoffe und fettes Öl. Leinsamenschleim wirkt als Antazidum und kann so überschüssige Magensäure binden
Kamille (Matricaria recutita), Süßholz (Glycyrrhiza glabra), Ringelblume (Calendula officinalis) und Sanddorn (Hippophae rhamnoides) wirken entzündungshemmend und so auf die möglicherweise entstehenden Folgen durch Reflux. Kamille gilt als universelles Schleimhautheilmittel. Mit ihren ätherischen Ölen wirkt sie nicht nur entzündungshemmend, sondern auch beruhigend und schmerzlindernd. Ringelblume enthält Flavenoide und Schleimstoffe und schützt so die Schleimhaut der Speiseröhre. Sanddorn (Provitamin A, Vitamin C, Vitamin K, Vitamin A u. a.) wirkt schleimhautpflegend und regenerierend. Die sodbrennenlindernde Wirkung von Süßholz unter dem Namen Lakritze geläufiger, ist bereits seit der Antike bekannt. Lakritze erhöht die Schleimsekretion im Magen, nicht jedoch die Säurekonzentration .
Anwendung
Die genannten Pflanzen können bei leichtem oder gelegentlich auftretendem Reflux, Sodbrennen oder bei durch den Reflux entstandenen Schleimhautentzündungen angewandt werden.
Viele Heilpflanzen können als Tee eingenommen werden. Aus Eibisch, Kamille, Malve, Ringelblume und Süßholz lassen sich verschiede Tees gegen Reflux und Sodbrennen zubereiten. Auch Teemischungen aus Süßholz, Kamille und Melisse können helfen. In den meisten Fällen können zwei bis drei Tassen Tee am Tag getrunken werden .
Bezüglich der Teezubereitung von Eibisch gibt es eine Besonderheit: Dieser wird als sogenannter Kaltauszug getrunken. Dafür die Blätter mit einer Tasse kaltem Wasser ansetzen und ein bis zwei Stunden unter Rühren stehen lassen. Danach das Gemisch abgießen und schluckweise trinken. Eibisch kann auch als Sirup zubereitet werden . Dafür drei bis vier Teelöffel der frischen Blüten mit 600 ml kochend heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend mit 450 g Honig mischen, aufkochen und 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Davon können 1-Teelöffel-Portionen eingenommen werden .
Anders verläuft die Zubereitung von Leinsamen: Diese etwa eine Stunde lang in der Tasse quellen lassen.Den entstandenen Schleim anschließend abgießen und schluckweise trinken .
Der schleimhautpflegende Sanddorn ist als Sanddornfruchtfleischöl erhältlich. Es wird empfohlen, täglich ein paar Tropfen pur einzunehmen oder z. B. mit Joghurt zu mischen .
Süßholz ist nicht nur als Tee anzuwenden, sondern auch als Tinktur. Pro Tag können dreimal ein Teelöffel davon eingenommen werden. Für Tinkturen zieht man mit Hilfe von Alkohol die Wirkstoffe aus den Pflanzen und erhält so Konzentrate, die eine längere Haltbarkeit als Kräutertees haben.
Zu beachten
Bei der Therapie mit Heilpflanzen sollte stets eine genaue Auswahl vorgenommen werden. Pflanzen, die bei anderen Beschwerden hilfreich erscheinen, können bei Sodbrennen einen gegenteiligen Effekt haben. So sollte bei Reflux z. B. abends kein Pfefferminztee getrunken werden, da dieser zu einer Entkrampfung des Magenpförtner führt und so mehr Magensäure in die Speiseröhre gelangen kann. Wichtig zu beachten ist außerdem der Hinweis, dass bei Refluxbeschwerden Bitterstoffe grundsätzlich kontoindiziert sind .
Für Süßholz sind wenige Nebenwirkungen bekannt: Bei zu langer Anwendung bzw. zu hoher Dosis können Wassereinlagerungen, Bluthochdruck und ein zu niedriger Kaliumspiegel (Hypokaliämie) auftreten. Deshalb sollte Süßholz bei bereits bekanntem Bluthochdruck oder Hypokaliämie, außerdem bei schweren Nieren- und Lebererkrankungen sowie in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden .Sollten die Pflanzenstoffe nicht vertragen werden oder sich das Sodbrennen verschlimmern, wird ein Arztbesuch angeraten.
Vorbeugungsmaßnahmen der Refluxösophagitis hängen wie auch beim Sodbrennen in großem Maße mit der Ernährung zusammen.
• Säure in Lebensmitteln werden weggelassen.
• bei der Nahrungsaufnahme muss auf sehr fettiges und süßes Essen verzichtet werden.
• Alkohol und Kaffee gelten zu den Getränken, die möglicherweise eine Refluxkrankheit und Sodbrennen begünstigen.
• Fruchtsäfte und Sprudel sind ebenfalls sehr säurehaltig, weshalb man diese noch zusätzlich an dieser Stelle anbringen muss.
Ein Verzicht auf diese Faktoren, bedeutet zwar eine große Umstellung, gleichzeitig aber eine Chance auf Besserung und Vorbeugung der Speiseröhrenentzündung. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper sorgt dafür, dass die Magensäure nicht ungehindert aufsteigen kann. Die Hausmittel gegen Sodbrennen sind vielseitig und können langfristig zu einer Minderung der Beschwerden, kurzfristig aber zu einer Linderung des Brennens führen. Entspannungen und Meditation dienen als Ergänzung dazu, um stressbedingten Reflux zu reduzieren. Nicht selten ist nämlich auch Stress Ursache für die Ösophagitis.

Entzündungshemmende Ernährung

Kurkuma,Ingwer, Magnesium,Fersensporn,Rheuma,Morbus Bechterew,Common mucosal system, Leaky gut, Vitaminmangel, Reizdarm,

Neben einer vitalstoffarmen und übersäuernden Ernährung können übermässiger Stress, Schlafdefizite, Bewegungsmangel, zu wenig Sonnenlicht als auch Umweltgifte, Allergene, Bakterien, Viren und Pilze zu chronischen Entzündungen führen, die sich schliesslich in einer chronischen Erkrankung manifestieren. Entzündungen sind eigentlich als natürliche Antwort des Organismus auf Stress zu verstehen. Eine solche Stresssituation, mit der der Körper konfrontiert wird, lässt sich vereinfacht mit einer Erkältung vergleichen. Um die Erkältungsviren zu bekämpfen, reagiert der Körper mit Fieber. Zwar ist diese Form einer Entzündungsreaktion gegen die Krankheitserreger positiv zu bewerten, weil es in der Regel die Genesung zur Folge hat. Problematisch sind hingegen die unterschwelligen dauerhaften Entzündungssituationen durch eine falsche Lebensführung. Die permanente Belastung durch gesundheitsschädigende Einflüsse treibt unsere Abwehrkräfte an ihr Limit. Stärken Sie Ihr Immunsystem deshalb vorsorglich und regelmässig mit einer vitalstoffreichen Ernährung!
Die Durchschnittsernährung in der westlichen Welt ist überladen mit Auszugsmehlen, raffiniertem Zucker, tierischen Eiweissen und minderwertigen Fetten – die besten Zutaten für eine übersäuernde, vitamin- und mineralstoffarme Ernährung, die den Säure-Basen-Haushalt stört und entzündliche Kettenreaktionen zur Folge hat. Zur Gesunderhaltung sämtlicher körperlicher Prozesse und zur Vermeidung chronischer Entzündungskrankheiten ist eine überwiegend basische Ernährung mit antioxidativen Vitalstoffen wie Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E, Kupfer, Selen, Zink und Omega-3-Fettsäuren unumgänglich.
Amaranth, Quinoa, Hirse, Vollkornreis, Kürbiskerne, Mohn, Sonnenblumenkerne, Mandeln, Meeresalgen, Mangold, Spinat, Brennnessel, Portulak, Basilikum, Majoran und Salbei, Magnesium
Fermentierte Lebensmittel wie rohes Sauerkraut bringen als probiotische Superfoods nicht nur die Verdauung in Schwung und die Darmflora ins Gleichgewicht. Sie schützen auch vor Entzündungen,wie auch Spinat, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer und Kurkuma.

MENSTRUATIONS-BESCHWERDEN


Mögliche Ursachen von Menstruationsbeschwerden
Menstruationsbeschwerden haben Ursachen, die behoben werden können. Anbei einige Tipps:
Menstruationsbeschwerden durch schmerzfördernde Hormone
Eine Ursache von Menstruationsschmerzen ist die verstärkte Sekretion einer bestimmten Gruppe von Prostaglandinen in der Gebärmutterschleimhaut. Prostaglandine sind Gewebshormone, die entweder aus der Dihomogammalinolensäure DGLA gebildet werden (sie heissen dann Serie-1 Prostaglandine), aus der Arachidonsäure (Serie-2 Prostaglandine) oder aus der Eicosapentaensäure EPA (Serie-3 Prostaglandine).

Jene Prostaglandine, die bei Dysmenorrhöe Schmerz und Krämpfe auslösen, sind die Serie-2 Prostaglandine. Sie fördern Schmerzen bzw. die Schmerzwahrnehmung, lösen Entzündungen aus, verengen Blutgefässe und verstärken die Blutgerinnung.

Das weiss auch die Schulmedizin und empfiehlt jetzt (u. a.) Schmerzmittel (z. B. ASS), die genau diese Prostaglandine hemmen. Leider hemmen diese Medikamente auch die beiden anderen Prostaglandine (Serie-1 und Serie-3). Diese jedoch sind die natürlichen Gegenspieler der Serie-2 Prostaglandine. Sie hemmen Entzündungen, verringern die Blutgerinnung und blockieren direkt die Entstehung der schmerz- und entzündungsauslösenden Serie-2 Prostaglandine.
Schmerzmittel wie ASS verstärken und verlängern das Leid also langfristig, weil sie die körpereigenen Hilfsmassnahmen ausschalten.
Tierische Lebensmittel verstärken Schmerzen und Entzündungen
Nun stellt sich die Frage, wie es überhaupt erst zum Vorhandensein der Serie-2 Prostaglandine in der oft üblichen grossen Menge kommt. Der Grund könnte in einer Ernährungsweise verborgen liegen, die reich an tierischen Nahrungssmitteln ist. Sie liefert viele Rohstoffe für die Bildung der Serie-2 Prostaglandine, dagegen kaum Material für Serie-1 bzw. Serie-3 Prostaglandine.
Die meisten tierischen Produkte (Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Eier) liefern Arachidonsäure und fördern damit Schmerzen und Entzündungen. Im Gegensatz dazu liefern beispielsweise Leinöl und Hanföl die sog. Alpha-Linolensäure, die Schmerzen auf zweifache Weise hemmen kann: Einerseits hemmt sie die zusätzliche Bildung von Arachidonsäure im Körper und liefert gleichzeitig Material für die Bildung der hilfreichen Serie-3 Prostaglandine.
Hochwertige Öle mit hohem Omega-3-Fettsäuren-Gehalt
Die Lösung liegt also darin, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränken und seinen Fettbedarf mit Hilfe von sorgfältig ausgewählten pflanzlichen Ölen zu decken. Das bedeutet, man verwendet für Salate und Rohkost hochwertige und naturbelassene Öle mit einem hohen Omega-3-Fettsäuren-Gehalt wie Lein- und Hanföl oder auch Walnussöl.
Wenn Sie ein Öl erhitzen möchten, dann nehmen Sie dazu ein hochwertiges Extra natives Olivenöl (welches sich natürlich genauso gut für Salate und Rohkost eignet). Meiden Sie jedoch in jedem Fall Zubereitungsarten (z. B. Frittieren), die sehr hohe Temperaturen erfordern.
Menstruationsbeschwerden durch Magnesiummangel
Da die Neigung zu Krämpfen ganz generell auf einen Magnesiummangel hinweisen kann, sollten Sie sich entsprechend gesund ernähren oder gezielt einen möglichen Mangel beheben. Das bedeutet, nicht nur den täglichen Bedarf an Magnesium zu befriedigen, sondern auch die Mineralstoffreserven des Körpers aufzufüllen. Letztere sind oft durch eine jahrelange säurebetonte Ernährungs- und Lebensweise erschöpft und müssen erst langsam wieder aufgebaut werden.
Achten Sie jedoch darauf, dass oral eingenommenes Magnesium bis zu 12 Monaten benötigen kann, um den intrazellulären Magnesiumspiegel wieder aufzufüllen.
Menstruationsbeschwerden durch Übersäuerung
Schmerzen treten grundsätzlich umso intensiver in Erscheinung, je stärker ein Organismus übersäuert ist. Eine schlechte Ernährungssituation in Verbindung mit Stress, Genussgiften (Nikotin, Koffein, Zucker) sowie dann und wann Medikamenten führt unweigerlich zu Mineralstoffmangel und Schlackenbildung.
Beides fördert krankhafte Prozesse in vielfältiger Weise, so dass durch eine nachhaltige Entsäuerung in Kombination mit einer gewissenhaften Versorgung des Körpers mit hochwertigen Mineralstoffen nicht nur Menstruationsbeschwerden, sondern viele andere Unpässlichkeiten gelindert werden können oder gar ganz verschwinden.
Natürliche und gleichzeitig wirksame Lösungen
Für viele Frauen ist bereits das Wissen darum, dass es viele verschiedene natürliche Hilfsmittel gegen die allmonatliche Qual gibt, eine enorme Erleichterung. Sie fühlen sich nicht mehr ausschliesslich der Willkür ihres Arztes bzw. dessen Schmerzmitteln ausgeliefert, sondern können endlich selbst aktiv werden – nicht nur, wenn die Beschwerden einsetzen, sondern bereits etliche Tage davor.
Was Sie in der Zeit (ab ca. einer Woche) vor Ihrer Periode tun können
Nachstehend erklären wir einzelne Massnahmen, die Ihnen helfen sollten, die Menstruationsschmerzen zu bewältigen.
-Vermeiden Sie salziges Essen und Alkohol, da beides dem Körper Wasser entzieht und Krampfschmerzen noch schlimmer macht.
-Trinken Sie viel Wasser (2 bis 3 Liter pro Tag), da dies den Körper entlastet und östrogenbedingten Wassereinlagerungen vorbeugt. Fügen Sie Ihrem Wasser Zitronensaft zu, der als natürliches Diuretikum fungiert.
-Eine basische Ernährung aus bevorzugt Gemüse, Salaten, Sprossen, Nüssen, Ölsaaten, naturbelassenen Ölen und Früchten mindert aufgrund ihres ausgewogenen Mikronährstoffreichtums sowie dem Fehlen irritierender und verschlackender Inhaltsstoffe die Schmerz- und Krampfbereitschaft ganz automatisch.
Verfeinern Sie Ihre Speisen ausserdem mit krampflösenden Gewürzen, wie z. B. Anis, Fenchel, Kardamom, Koriander, Vanille und Zimt.
-Essen Sie täglich grüne Blattgemüse wie verschiedene Blattsalate, Grünkohl, Mangold, Sprossen, Brennnessel, Kräuter und Wildgemüse. Die darin enthaltenen Vitalstoffe energetisieren Ihren gesamten Körper, versorgen ihn mit ausreichend Antioxidantien sowie Chlorophyll. Letztere reinigen Ihr Blut und fördert die Blutneubildung. Wenn Sie es aus Zeitgründen nicht schaffen, regelmässig frische grüne Gemüse und Salate zu essen, dann stellt Weizengraspulver, das Sie entweder in Wasser oder in leckere Früchte-Smoothies mixen, eine interessante Alternative dar.  Darüber hinaus helfen vollwertige Nahrungsergänzungen wie Spirulina-Algen oder Chlorella-Algen dabei, nicht nur Ihren Chlorophyllbedarf zu decken, sondern auch Ihren Bedarf an lebenswichtigen Mikronährstoffen.
-Milchprodukte und koffeinhaltige Getränke können die Schmerzen während der Periode steigern. Insbesondere Milchprodukte sorgen aufgrund ihres Eiweiss- und Calciumreichtums für einen Magnesiummangel, der Krämpfe deutlich verstärken kann.
-Falls Sie der Meinung sind, Ihre Ernährung versorge Sie nur ungenügend mit Mineralstoffen, sollten Sie auf ein ganzheitliches und natürliches Präparat zurückgreifen, dass Sie mit Kalzium, Magnesium und eventuell Zink sowie Kalium versorgt.
Allerdings ist Kalium in sehr grossen Mengen in allen Früchten und Gemüsearten enthalten, so dass es schade wäre, wenn Sie eine Pille schlucken würden, anstatt täglich viele leckere Früchte und Salate zu verzehren – die Ihnen ausser Kalium ja auch noch viele andere gesunde Stoffe liefern.
Zink finden Sie in Kürbiskernen, Paranüssen und gekeimten Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Sojabohnen, Linsen etc.). Wenn Sie sich jetzt noch Gedanken um eine adäquate Calcium/Magnesium-Versorgung machen, können Sie Ihren diesbezüglichen Bedarf hervorragend mit der Sango Meeres Koralle decken. Sie liefert Calcium und Magnesium im idealen Verhältnis für den Menschen, so dass die beiden Mineralstoffe optimal verwertet werden können.
Vitamin B wirkt gegen Krämpfe
Da bei der Entstehung von Krämpfen auch Vitamin B beteiligt ist, sollten Sie darauf achten, Ihren Organismus mit dem gesamten Vitamin-B-Komplex zu versorgen. Diesen finden Sie grösstenteils in Nüssen, Samen, Sprossen, Avocados, Getreidekeimen, Algen und Hülsenfrüchten.
Vermeiden Sie Stress
Wenn Sie sich aufmerksam beobachten, werden Sie feststellen, dass Ihre Menstruation um so schwieriger verläuft, je häufiger sich Stress, Unruhe und Chaos in Ihrem Leben breit machen. Planen Sie daher grundsätzlich Entspannungs- und Ruhezeiten in Ihren Tagesablauf ein.
Was Sie während Ihrer Periode tun können
Menstruationsbeschwerden sind immer auch ein Zeichen dafür, dass Sie sich und die Bedürfnisse Ihres Körpers im Alltag sträflich vernachlässigen. Mit Hilfe von Schmerzen ruft sich Ihr Körper wieder in Ihr Bewusstsein, verlangt Ihre vollste Aufmerksamkeit und fordert Ruhe, Entspannung, Wärme und vitalstoffreiche Nahrung.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich endlich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich mit schönen und gleichzeitig wirksamen Dingen zu verwöhnen. Wenn Ihre Periode einsetzt und Sie Schmerzen oder Unbehagen verspüren, finden Sie nachfolgend hilfreiche Ideen und natürliche Behandlungsmethoden, die Krämpfe lösen und Schmerzen lindern können.
Heilkräuter bei Menstruationsbeschwerden
Warten Sie nicht, ob Krämpfe eintreten oder nicht. Trinken Sie rein prophylaktisch Kräutertees, die darauf spezialisiert sind, Verspannungen zu lösen und Krämpfe zu verhindern. DAS Anti-Krampf-Kraut schlechthin ist das Gänsefingerkraut. Trinken Sie daraus mehrmals täglich eine Tasse Tee (1 Teelöffel getrocknetes Kraut auf 150 bis 200 Milliliter heisses Wasser – 5 Minuten ziehen lassen). Weitere wirkungsvolle Heilpflanzen bei Menstruationsbeschwerden sind Frauenmantel, Schafgarbe, Beifuss, Majoran, Oregano, Kamillenblüten und Zitronenmelisse. Sie können davon bis zu vier Kräuter mischen und die Teemischung mit etwas geriebenem frischem Ingwer würzen.
  - Ingwer lindert Krämpfe Ingwer wärmt ausserdem von innen, entspannt und mindert Schmerzen. Die scharfaromatische Wurzel kann wunderbar in Form eines sog. Ingweröls angewandt werden. Reiben Sie dazu frischen Ingwer auf ein Mulltuch und pressen den Ingwer durch das Tuch aus. Den entstehenden Ingwersaft vermischen Sie im Verhältnis 1 : 5 mit Sesamöl. Das Ingweröl massieren Sie sanft in die schmerzenden Stellen ein.
  -  Thymian soll laut einer Studie mindestens genauso gut wirken wie Ibuprofen, ein häufig verwendetes Schmerzmittel.
 -  Brennnesseltee und Petersilie für eine problemlose Menstruation Achten Sie generell auf Lebensmittel, die entwässernd und reinigend wirken, wie beispielsweise Früchte, Vollkornreis und Brennnesseltee. Verwenden Sie ausserdem viel Petersilie. Dieses völlig unterschätzte Küchenkraut fördert die Durchblutung der Unterleibsorgane und führt so zu einer problemlosen Menstruation. Petersilie reinigt zudem das Blut, desinfiziert und entgiftet.
 -   Aromatherapie bei Menstruationsbeschwerden Verwenden Sie ätherische Öle, die allgemein entspannend und entkrampfend wirken, wie Lavendel, Melisse, Wacholder, Rose oder Muskatellersalbei. Geben Sie sie in eine Duftlampe oder in Ihr Badewasser. Sie können auch Bauch und Unterleib mit duftenden Ölen einreiben. Geben Sie dazu einige Tropfen der ätherischen Öle in ein hochwertiges leicht erwärmtes Basisöl (Mandelöl, Avokadoöl oder auch Olivenöl) und gönnen Sie sich eine entspannende Massage: Massieren Sie ohne jeden Druck in gleichmässigen, mit dem Uhrzeigersinn kreisenden Bewegungen. Springen Sie aber bitte anschliessend nicht sofort wieder auf, sondern bleiben Sie mindestens 15 bis 20 Minuten liegen und entspannen Sie sich.
-Wärme lindert Menstruationsbeschwerden: An eine Wärmflasche oder heisse Vollbäder braucht sicher keine Frau erinnert werden, da es sich um die bekanntesten und meist praktizierten Behandlungsmethoden bei Menstruationsbeschwerden handelt. Die entspannende, schmerzlindernde Wirkung von Bädern kann durch den Zusatz von Johanniskrautöl verstärkt werden.
  -  Bananen für beste Laune während der Menstruation Essen Sie täglich so viele Bananen wie Sie mögen, mindestens jedoch eine. Bananen enthält ungewöhnlich viel Vitamin B6, welches den Blutzuckerspiegel reguliert und positiv Ihre Stimmung beeinflusst.
-   Akupunktur bei Menstruationsbeschwerden: Von der Akupunktur wird behauptet, dass sie alle gynäkologischen Probleme lindern könne, indem Sie Energieblockaden im Fortpflanzungssystem lösen. Halten Sie also Ausschau nach einem fähigen Therapeuten und geniessen Sie den Abschied von Ihren Blockaden.
  -  Ablenkung durch Bewegung: Oft verstärken sich Krämpfe, wenn man sich sofort bei ihrem Auftauchen niederlegt und ängstlich geradezu darauf wartet, sie könnten schlimmer werden. Lenken Sie sich mit schönen Dingen ab. Machen Sie mit einer Freundin einen Spaziergang, gehen Sie walken oder pflanzen Sie ein paar Blumen in Ihren Garten. Auch Yoga-Übungen können ausgesprochen hilfreich sein. Sanfte Bewegungen fördern die Durchblutung und helfen bei der Ablösung der Gebärmutterschleimhaut weitaus besser als stilles Verharren im Bett. Vergessen Sie nie das Wichtigste: Seien Sie gut zu sich

ENDOMETRIOSE

...naturheilkundlich behandeln

Der Begriff Endometriose stammt vom Wort Endometrium ab, dem Fachbegriff für die Gebärmutterschleimhaut. Die Gebärmutterschleimhaut befindet sich bei gesunden Frauen ausschliesslich in der Gebärmutter, baut sich dort im Laufe des Monatszyklus an der Gebärmutterwand auf und – wenn es zu keiner Befruchtung kommt – über die allmonatliche Blutung wieder ab. Gesteuert wird der Ablauf von verschiedenen Hormonen, den Geschlechtshormonen.

Bei der Endometriose nun bildet sich diese Schleimhaut nicht nur in der Gebärmutterhöhle, sondern auch ausserhalb – z. B. im Bauchraum und im Beckenraum, in den Eierstöcken und den Eileitern oder am Bauchfell. Diese – in den allermeisten Fällen gutartigen – Wucherungen können zu starken Bauch- und Rückenschmerzen und vielen weiteren Beschwerden führen.

Die Schulmedizin behandelt die Endometriose – wie jede Erkrankung – entweder medikamentös oder mit Operationen oder beides kombiniert. Naturheilkunde und Osteopathie können Symptome lindern.

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ARTHROSE

Antientzündliche Ernährung lindert Arthroseschmerzen.
Der entscheidende Schlüssel zur Heilung von Arthrose ist eine Umstellung der Ernährung. Die Therapie basiert auf zwei Säulen:
Hemmung der Entzündung und
Entlastung der Gelenke durch Abbau überflüssiger Kilos.

Was essen bei Arthrose?

Auf den Speiseplan kommen deshalb wenig Kalorien und tierische Produkte, dafür viel Gemüse und gesunde Pflanzenöle-siehe auch oben bei "Entzündungshemmende Ernährung".


  • Die besonders in Leinöl und Walnussöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren unterstützen den Organismus effektiv dabei, die Entzündung zu bekämpfen. Intervallfasten - zum Beispiel 16 Stunden täglich nichts essen, also ein verlängertes Nachtfasten - hilft nachweislich, das Gewicht zu reduzieren.
  • Knorpelstabilisierende Wirkung hat das Silizium in Kieselsäure. Kieselsäure ist in Hafer, Naturreis, Gerste, Hirse und Topinambur enthalten, zudem in Kräutertees wie Schachtelhalm oder Brennnessel.
  • Für die Gelenkknorpel ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wichtig: Das in Äpfeln enthaltene Vitamin B6 wird für die Herstellung des Knorpelbaustoffs Glukosamin benötigt. Die Vitamine C und E im Spinat und Selen im Brokkoli schützen vor freien Radikalen. 
  • Entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe sind in vielen Obst- und Gemüsesorten und Kräutern enthalten. Linderung versprechen Nahrungsmittel wie Brokkoli (Senföle), Spinat (Flavonoide), Knoblauch (Allicin), Blaubeeren (Anthocynidin), Orangen (Karotinoide).


Ein sehr wirksames natürliches Schmerzmittel bei Arthrose ist eine Mixtur aus Kreuzkümmel, Koriander und Muskat. Diese Gewürze verbessern die Durchblutung der Gelenkschleimhaut und lindern auf diese Weise den Schmerz. Täglich ein- bis zwei Messerspitzen davon nehmen. Diese Gewürze schmecken übrigens ausgezeichnet im Quark oder Dip oder als Verfeinerung eines Gemüsegerichts.
Die wichtigsten Fakten im Überblick: Die Basis Ihrer Ernährung sollte aus Gemüse, gutem Eiweiß-etwa aus Nüssen und Hülsenfrüchten -und hochwertigen pflanzlichen Ölen–etwa Lein-und Weizenkeimöl -sowie zuckerarmen Obstsorten bestehen. Tellereinteilung: 50 % Gemüse, 25 % Eiweiß, 12,5 % Fett und 12,5 % Kohlenhydrate.
Fünfer-Regel: täglich 3 Handvoll Gemüse+ 2 Handvoll zuckerarme Obstsorten essen.
Wer Übergewicht hat, muss abnehmen: 1. um die Gelenke vom Druck zu entlasten, 2. weil das Fettgewebe im Bauchraum entzündungsfördernde Botenstoffe produziert und dadurch die Schmerzen verschlimmert. Zur Gewichtsreduzierung Intervallfasten : nur 2 Mahlzeiten am Tag (z. B. um 10 und um 18 Uhr), dazwischen 16 Stunden Pause. Oder 5 Tage pro Woche normal essen, 2 Tage nur 500–800 kcal. 
Kalzium aus Milchprodukten und grünem Blattgemüse stärkt die Knochen.
Kieselsäure (in Hafer, Naturreis,Gerste, Hirse, Topinambur und in Schachtelhalm-oder Brennnesseltee) wirkt knorpelstabilisierend.
Antioxidantien helfen gegen die Entzündung: Vitamin C (Zitrusfrüchte) und Vitamin E (Pflanzenöle, Nüsse), frisches Obst und Gemüse, grüner Tee, Kaffee (schwarz).
Entzündungshemmende Gewürze: Kurkuma; schwarzer Pfeffer; außerdem Kreuzkümmel, Muskat und Koriander. Je 1 Messerspitze davon 1-2 Mal täglich.
Salatgurke enthält das schmerzstillende Spurenelement Bor.
Einnahme von 5 g Hagebuttenpulver täglich (erhältlich im Reformhaus oder der Apotheke) hemmt nachweislich Botenstoffe der Entzündung. Leider stecken die Galaktolipide nicht im Hagebuttentee.
Gymnastik oder Sportist wichtig für die Gelenke! Denn nur durch Bewegung wird die Gelenkschmiere (Synovia) gut verteilt, die den Knorpel elastisch hält. 
Schmerzlindernd wirken Wickel mit nicht mehr ganz kühlschrankkaltem Quark oder Kohlblättern. Ebenso wirken Auflagen mit einem Öl aus Hochmoortorf, Rosskastanie, Ackerschachtelhalm und Lavendel (anthroposophisch, aus der Apotheke). Man gibt das Öl (Menge je nach Größe der schmerzenden Stelle) auf ein Baumwolltuch, das über dem Gelenk fixiert wird. Die Anwendung sollte täglich mindestens eine Viertelstunde lang erfolgen.

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Die Neuraltherapie ist eine Regulations- und Umstimmungstherapie. Ziel einer Regulationstherapie ist es, Fehlfunktionen des Organismus zu normalisieren. Hierzu werden örtliche Betäubungsmittel, Lokalanästhetika, bevorzugt das Procain, verwendet.

Der Einsatz der Lokalanästhetika erfolgt unter Berücksichtigung der von dem britischen Neurologen Henry Head veröffentlichen These, wonach ein nervlicher Zusammenhang mit bestimmten Körperpartien besteht, die über die Haut beeinflussbar sind (cuti-visceraler Reflex). Die mit dem Wirkort in Verbindung stehenden Hautareale werden als "Reflexzonen oder HEADsche Zonen" bezeichnet.

Die von uns angewandte Neuraltherapie beachtet die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Konvergenzverschaltung im spinalen Hinterhorn und der sympathischen bzw. parasympathischen Divergenzverschaltung. Ebenso lehren wir gezielt die Diagnostik und Therapie der segmentüberschreitenden Muskelketten.

Unter dem Einfluss des gesamten Nervensystems und der Regulation über das Grundsystem werden alle lebenswichtigen Funktionen geregelt 8 z. B. Stoffwechsel, Durchblutung, Temperatur und Zellatmung, Energiehaushalt und Säurebasen-Gleichgewicht). Auch die ersten Gegenregulationen gegen Störungen im Organismus laufen hier ab. Der Nutzen der Neuraltherapie ist durch eine große Anzahl von eindrucksvollen Heilerfolgen sowie klinischen Studien belegt. Lokalanästhetika vom Estertyp haben unter anderem eine periphere schmerzstillende, entzündungshemmende und lymphabflussanregende Wirkung.

Die Neuraltherapie beruht auf der Vorstellung, dass das vegetative Nervensystem als Schaltstelle zwischen Leib und Seele aufzufassen ist und somit über die vegetativen Nervenbahnen Krankheitsprozesse beeinflusst werden können.

Makuladegeneration

 Die Makula ist ein kleiner Bereich in der Netzhaut des Auges. Sie ist für das scharfe Sehen verantwortlich. Degeneriert die Makula, nennt man diesen Zustand Makuladegeneration. Jetzt kommt es zu massiven Beeinträchtigungen des Sehvermögens, was zwar nicht zur Blindheit, aber zu starken Sehstörungen führen kann. Die Möglichkeiten der Schulmedizin sind bei der Makuladegeneration sehr begrenzt. Umso besser, wenn man ganzheitliche Möglichkeiten kennt, die das Krankheitsbild stoppen oder sogar deutlich verbessern können. 

Die Makuladegeneration (MD) tritt meist im höheren Alter auf (ab etwa 50 Jahre) und wird dann Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) genannt. Aber auch schon mit 40 Jahren können sich erste Symptome zeigen – und in der Alterstufe zwischen 65 und 75 soll es gar 20 Prozent Betroffene geben. 

Wenn nun also die Funktionstüchtigkeit der nur 5 Millimeter kleinen Makula (macula lutea = gelber Fleck) durch eine Makuladegeneration eingeschränkt ist, dann ist die Sehfähigkeit stark beeinträchtigt.  Anfangs sieht man beim Lesen vielleicht einfach nur verschwommene Buchstaben oder in den Wörtern fehlen plötzlich Buchstaben, ja manchmal ganze Silben. Auch kann es sein, dass die Hauswand, die ursprünglich gerade war, plötzlich einen Knick hat. Später erkennt man nur noch die Peripherie des Sichtfeldes und diese verschwommen. Man kann also die Uhr an ihren Umrissen erkennen, aber nicht die Uhrzeit. Man sieht eine Person und ihre ungefähre Frisur, aber nicht ihr Gesicht. 

Die trockene Makuladegeneration ist die häufigste Form und betrifft etwa 80 Prozent der AMD-Patienten. Auf diese Form beziehen sich unsere weiteren Informationen. Die feuchte Makuladegeneration ist deutlich aggressiver, kann sich jedoch aus der trockenen Form entwickeln. 

Beginnt man bei einer trockenen Makuladegeneration rechtzeitig mit den bei "Mehr lesen" unten genannten Massnahmen, reduziert man dadurch natürlich auch die Gefahr, dass sich überhaupt erst eine feuchte Makuladegeneration entwickeln kann. Wie bei ganzheitlichen Massnahmen üblich, wirken sich diese auf die Gesundheit und Regenerationsfähigkeit des GESAMTEN Körpers aus, so dass sie den Organismus auch bei feuchter Makuladegeneration in die bestmögliche Ausgangsposition versetzen können. 

Übungen....

für alle die viel sitzen müssen -bitte klicken Sie auf "Mehr lesen"

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